In den Fitnessstudios tummeln sich alles Mögliche an Menschen herum, unter anderem auch eine ganz spezielle Gruppe: die Bodybuilder! Natürlich handelt es sich dabei in den normalen Studios zu 99,999% um Hobby-Bodybuilder. Trotzdem scheinen es diese Menschen, zumindest beim Essen, sehr ernst zu nehmen. Sie wollen es den wahren Profis gleichtun und fahren ihre Mahlzeitenfrequenz hoch bis sie nahe dem Erbrechen sind. 20 Eier und dazu noch ein gutes Kilo Fleisch am Tag sind dabei keine Seltenheit. Quark, Haferflocken und Reiswaffeln dürfen natürlich auch nicht fehlen. Ihre Gedanken drehen sich fast nur noch ums Essen. Rein nach dem Motto “viel hilft viel” schaufeln sie permanent Essen in sich herein. Die Angst vor der Unterversorgung ist allgegenwärtig! Manche von Ihnen stehen selbst mitten in der Nacht auf um eine weitere Mahlzeit unterzubringen. Da ihnen das größte Schwein im Stall/Studio das empfohlen hat, halten sie sich auch daran, in der Hoffnung auch irgendwann einmal so groß und stark/fett zu werden, wie ihr Ratgeber. Was dieser ihnen allerdings verschwiegen hat, ist, dass er vollgestopft mit Steroiden ist und dass er selbst dadurch weitaus mehr Kalorien verträgt. Seine Geschäfte erledigt dieser in einem Container für Sondermüll und nach seinem frühen Ableben gelangt dieser als Gefahrguttransport nach Gorleben. Bei der Menge an Hormonen, die sonst in die Umwelt gelangen könnten, würden sämtliche Umweltschützer auf die Barrikaden gehen. Trotzdem holen sich viele Trainierende lieber von so jemandem einen Rat ein, unwissend, dass ein Steroidkonsument sich gar nicht in eine normale Person hineinversetzen kann. Vorprogrammiert ist dann nicht der versprochene Muskelzuwachs, sondern eine Insulinresistenz, Leaky-Gut und womöglich zahlreiche Entzündungen im Körper. Die einzige Masse, die man bei solch einer Mästung zunehmen wird, ist wahrscheinlich die Masse an Pickeln.

Zusammenfassung

Wenn man bei der durchgeführten „Diät“ keinen Diabetes entwickeln möchte oder sich dick, krank und dement fressen möchte, sollte man sich gut überlegen, von wem man sich Ernährungstips holt.